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airshow2015 200Pressemitteilungen (Stand 2017)

der u. g. Text kann von der Presse übernommen werden.

Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit der Veranstaltungsleitung auf.

Sensationen am Himmel über Coburg

Am Samstag, den 1.-  und am Sonntag, den 2. Juli,  dröhnen rund um die Veste Coburg wieder die Flugmotoren, denn auf der Brandensteinsebene. Grund dafür  ist, dass an diesem Wochenende  wieder die derzeit größte Air-Show Bayerns stattfindet, Start ist am Samstag um 10 Uhr.  Für das Gelingen des himmlischen Festes  für alle Flugbegeisterten  setzt der  Aero Club Coburg seit Monaten alle Hebel in Bewegung, um an die legendären Veranstaltungen der vergangenen Jahre anknüpfen zu können.
Wie Organisator Michael Eschenbacher versichert, wird dies auch sicher gelingen, denn  auch heuer werden die Edelsteine des Flugzeugbaus wieder zahlreich auf dem Flugplatz oberhalb der Veste Coburg einschweben.  Für viele Besucher  der einzigartigen  Flugshow sind die bärenstarken Jagd-Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg das Highlight schlechthin. Und die geben sich auf der Brandensteinsebene auch in diesem Jahr ein Stelldichein, so Eschenbacher.  Natürlich darf dabei nicht die Mustang P 51 fehlen, die mit einem grellen Pfeifen ihre Kreise über dem  Flugplatz ziehen wird. Mit von der Partie sind auch eine Yak 11 und eine mächtige North American T-28 Trojan, die ebenfalls am Boden sowie bei spektakulären Vorführungen in der Luft zu sehen sein werden.
Auch die legendäre JU 52 wird in diesem Jahr wieder in Coburg sein und mit der Transall der Luftwaffe den Kontrast zwischen Nostalgie und Moderne bilden. Etwas traurig stimmt die Tatsache, dass das Lufttransportgeschwader 61 von der Auflösung betroffen ist und somit mit der Transall in diesem Jahr zum letzten Mal nach Coburg kommen wird. Um so mehr freuen sich die Mitglieder des Aeroclubs auf die Truppe aus Penzing, denn es sind im Laufe der Jahre enge Freundschaften zwischen den Transall-Besatzungen und den Piloten auf der Brandensteinsebene entstanden. Die Landung der Transall wird wie immer am Freitagnachmittag sein, wo sie mit Sicherheit wieder von vielen Fans auf dem Flugplatz erwartet wird.

Weitere Programmhöhepunkte sind ohne Zweifel die Kunstflug-Vorführungen  am Samstag und Sonntag. Spektakulär wird es, wenn Henry Bohlig mit seiner Extra 300 spektakuläre Figuren in den Himmel oberhalb der Veste zaubert und dabei scheinbar alle Gesetze der Schwerkraft außer Kraft setzt. Nicht weniger spektakulär, aber deutlich leiser geht es bei Kunstflug mit den Segelflugzeugen zur Sache. Auch hier wird Vize-Weltmeister  und  deutscher Meister im Segelkunstflug, Henry Bohlig, wieder am Steuerknüppel  eines MDM-1 Fox sitzen und mit einer atemberaubenden Pyro-Show die Gäste auf der Brandensteinsebene am Tag und auch Samstagnacht begeistern. Mit musikalischer Begleitung und viel Rauch zeigt das Kunstflugteam Franken mit zwei historischen LO-100 Seglern, dass mit diesen historischen Fluggeräten auch heute noch eine anmutige und nicht weniger spektakuläre Show möglich ist. Nicht fehlen darf natürlich Christoph Zahn mit dem legendären DFS Habicht, der mit seinem offenen Einsitzer-Segler einen ganz atemberaubenden und trotz alledem sehr anmutigen Kunstflug in Vollendung  bieten wird.
Wie bei der Airshow vor zwei Jahren, wird das schwedische Fliegerass Mikael Carlson mit einer Fokker D VII einer der Höhepunkte auf  der Brandensteinsebene sein. Seine Kunstflug-Vorführungen mit diesem legendären Doppeldecker  sind sonst nur auf den großen Flug-Events in Europa zu sehen.

Zum ersten Mal wird in diesem Jahr ein MS505 Storch vom „Fliegenden Museum“ zu Gast sein. Auch er wird, wie  es sich bei einer Flugshow gehört, nicht nur am Boden zu sehen sein. Vielmehr wird  der „Storch“  die historischen Segelflugzeuge für ihre Vorführungen in den Himmel über Coburg schleppen. Am Steuerknüppel sitzt dabei der Coburger Pilot Stefan Junghans, der mit seiner Burda-Piper auch noch für einen weiteren Höhepunkt der diesjährigen Airshow sorgen wird.
Damit diese ganz besondere Vorführung auch gelingt, waren schon im Vorfeld einige Trainingseinheiten nötig, verrät Junghans. Dabei geht es um einen nicht alltäglichen Formationsflug, bei dem ein Pilot im Cockpit sitzt, der andere aber seinen maßstabgetreuen Nachbau der Burda-Piper von Boden aus steuert. Zusammen werden sie von dem Fest auf der Brandensteinsebene künden und dafür jeweils ein Banner  mit der Werbung für die Airshow hinter sich herziehen.
Wieder zu Gast sind auch die Fallschirmspringer aus Oberpfaffenhofen, die für ihre Absprünge mit einer DO 27 in luftige Höhen gebracht werden.
Erstmalig wird die Firma Schumacher ihr Geschäftsflugzeug Pilatus PC-12 am Boden und in der Luft zeigen.
Für ganz besondere Höhepunkte sorgen in diesem Jahr die Flugmodelle. Darunter das von Florian Keilwitz erbaute und bei den Vorführungen geflogene Modell eines Eurofighter Typhoon im Maßstab 1/4.3 mit einem maximalen Abfluggewicht von 70 Kilogramm. Der Nachbau des Bundeswehr-Kampfjets hat eine Spannweite von 2.65 Meter und  ist 3.75 Meter lang. Kaum in der Luft, ist  das mit zwei 300 BF-Turbinen befeuerte  Flugzeug, sowohl von der Optik, als auch beim Fluggeräusch,  kaum mehr  vom Original zu unterscheiden.
Mit  dem „Albatros“ zeigt Markus Ammon mit einem weiteren, turbinengetrieben Großmodell, spektakuläre Flüge. Ebenso mit von der Partie ist wieder das Team Schaerer mit ihren Großseglern, die mit spektakulären Flügen bereits vor zwei Jahren das Coburger  Airshow-Publikum begeisterten.

Der Samstagabend steht traditionell unter dem Motto „Rock im Hangar“. Handgemachte Live-Musik von der Kultband „The Silhouettes" erwartet Gäste und Flieger. Wie Michael Eschenbacher betont,  wird traditionell für diesen Abend kein Eintritt erhoben. Vielmehr ist die Veranstaltung eine Party zum Kennenlernen der Piloten der Air-Show und des Aero Club Coburg.

Am Sonntag, 2. Juli, beginnt die Flugshow bereits um 9 Uhr mit dem Start einer Piper PA 18 der ehemaligen Burda-Staffel, die in Coburg stationiert ist. Pilot Stefan Junghans wird im Flug ein Banner aufnehmen und mit großen Lettern auf die Air-Show über der  Stadt und über dem Landkreis aufmerksam machen. Ebenso wird es wieder den Formationsflug mit dem Piper-Modell geben. Um 10 Uhr eröffnen die Fallschirmspringer den Reigen der Sensationen,  wobei spektakuläre Kunstflüge und die donnernden Motoren der Jagdflugzeuge nur ein kleiner Teil des Programms sein werden. Auch Rundflüge sind im Rahmen der Air-Show möglich. Für die Freunde des Modellbaus hat der Aero Club Coburg auch am Sonntag alle Register gezogen.  Wie Organisator Michael Eschenbacher sagt, sind neben den Airshow-Teilnehmern mit ihren Großmodellen  auch die bei diversen Wettbewerben sehr erfolgreichen Modellpiloten aus den eigenen Reihen in die Flugschau eingebunden.

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